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4. Arbeiteinsatz am 30. April 2020

Veröffentlicht am 06.01.2021

Überführung von Wagen 38

Der Lockdown ist geschafft, Gott sei Dank! Auch uns gab die damalige Corona-Situation einen heftigen Dämpfer. Die komplette Planung für März/April war umsonst. Bereits im Januar planten wir die Überführung von ex. Wagen 38 nach Chemnitz. Da wir eine dreimonatige Kündigungsfrist hatten, wurde der Stellplatz ebenfalls im Januar gekündigt. Ein großer Fehler wie sich Mitte März dann herausstellte. Lockdown, Ausgangsbeschränkung, was machen wir jetzt mit Wagen 38? Spätestens am 31. März hätte der Bus vom Platz sein müssen. Die Vermieter gaben uns auf Grund der aktuellen Situation noch einen Monat mehr Zeit, den Platz zu räumen. Das war unsere Chance. Als Ende April endlich die Beschränkungen gelockert wurden ergriffen wir unsere Chance. 

Am 30. April war es dann endlich soweit. Während Jacob zusammen mit Johann auf dem Weg nach Bayreuth war, machte Daniel den Bus soweit abfahrbereit. Gegen 9:00 trafen die beiden dann endlich am Stellplatz ein. Johann machte noch kurz eine Abfahrtskontrolle während Jacob die Kurzzeitkennzeichen am Bus anbrachte. Nun konnte es eigentlich schon los gehen. 

ex. Wagen 38 neben ex Wagen 47ex. Wagen 38 neben ex Wagen 47Da dem Bus eine recht weite und anstrengende Strecke bevorstand, machten wir zuerst einen Ausflug in das zwei Kilometer entfernte Nachbardorf wo der ehemalige Wagen 47 stand. Schnell noch ein Abschiedsfoto der beiden Fahrzeuge gemacht und schon ging die Fahrt weiter. Da wir nicht wussten ob wir uns auf die Tankanzeige verlassen konnten, beschlossen wir noch kurz bei der 5km entfernten Tankstelle den Bus zu tanken. Im Anschluss trennten sich unsere Wege. Während Daniel mit seinem Auto weiter nach Hause fuhr, ging die Fahrt für uns erst richtig los. Vier Stunden Fahrt standen uns nun bevor.

 

Da wir den Bus nicht über die Autobahn jagen wollten, beschlossen wir über die Bundesstraße zu fahren. Also fuhr ich mit meinem Auto voraus und Johann mit dem Bus hinterher. Die Fahrt verlief komplett problemlos. In Hof angekommen machten wir dann eine kurze Pause, immerhin sollten ja auch die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten werden. An der sächsischen Grenze stieg dann ein weiteres Teammitglied (Hendrik) in den Bus mit ein. Während Hendrik bis kurz vor Chemnitz zahlreiche Soundaufnahmen anfertige, informierte ich Daniel über die sichere und heile Ankunft von Wagen 38. In Chemnitz angekommen beschlossen wir auch nochmal den ein oder anderen Fotohalt einzulegen.

 

Gegen 15:30 erreichten wir nun endlich unser Ziel: Den Reisedienst Döhler. Für alle Teammitglieder ging damit ein weiterer Tag erfolgreich zu Ende.

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